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DOSSIER

Finanzierung des ÖPNV

Seit Jahren steigt das Verkehrsaufkommen in den Städten. Die Folge sind kilometerlange Staus auf den Straßen, schlechte Luft und zunehmende Platzkonflikte zwischen den einzelnen Verkehrsträgern. Es besteht mittlerweile ein breiter Konsens darüber, dass die Verkehrssituation in Städten an ihre Grenzen geraten ist und dringend Abhilfe geschaffen werden muss, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität zu verbessern. Das Ziel ist klar und vielfach formuliert: Mehr Mobilität bei weniger (Auto-)Verkehr.

 

Doch Mobilität kostet am Ende immer Geld, egal ob die öffentliche Hand oder die Menschen vor Ort, die einen Teil der Kosten tragen müssen. Zum einen steigen die Ausgaben für Personal und Kraftstoffe sowie Betriebsmittel, zum anderen weist die Infrastruktur hohen Erhaltungskosten auf. Auch Modernisierungskosten durch die Digitalisierung oder gesetzlich festgelegte Herstellung vollständiger Barrierefreiheit werden in den kommenden Jahren weiter steigen. Insbesondere die immer wieder aufkeimende Debatte über einen kostenlosen Öffentlichen Personennahverkehr oder das sogenannte 365-Euro-Ticket (Jahreskarte) verstärken die Diskussion über eine dauerhafte und nachhaltige Finanzierung des Verkehrssystems aus Bus und Bahn. 

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